SV Blau-Weiß Großentaft 1920 e.V.
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Chronik

Vereinsgeschichte des SV Blau-Weiß Großentaft 1920 e.V.

Wie in den meisten Dörfer der Rhön hatte sich die sportbegeisterte Jugend von Großentaft zusammengeschlossen und im Jahre 1920 den Sportverein „Grüne Eiche“ gegründet. Bei der Gründungsversammlung war der damalige Förster von Großentaft, Herr Johannes Abraham Mitinitiator. Er hat den Namen „Grüne Eiche“ vorgeschlagen. Der Verein sollte so stark sein wie eine Eiche.

Johannes Abraham wurde dann wohl auch der 1. Vorsitzende. Eines der schwierigen Probleme war die Beschaffung eines entsprechenden Spielgeländes. Der Spielbetrieb spielte sich hauptsächlich im Thüringer Land ab. Die Entfernung musste zu Fuß – oder soweit vorhanden – mit Fahrrädern bewältigt werden. Doch diese Tatsache dämpfte die Fußballbegeisterung keinesfalls, sondern ging so weit, dass Ende der 20er Jahre ein weiterer Verein, nämlich die DJK - Deutsche Jugendkraft - Großentaft gegründet wurde. Abgesehen davon, dass jeder Spieler seine Fußballkluft selbst stellen musste, „durfte“ er nach jedem Spiel 10 Pfennig für den Unparteiischen zahlen. Dem 2. Verein, der DJK, wurde dann mit der Machtübernahme 1933 durch die NSDAP ein jähes Ende bereitet. Durch Arbeitsdienst und auswärtige Arbeitsmöglichkeiten wurde der Spielerstamm so reduziert, dass der Spielbetrieb des Vereins „Grüne Eiche“ ebenfalls vollständig zum Erliegen kam. Seine Wiedergründung erfolgte im Jahre 1947 unter dem Namen Blau-Weiß Großentaft. 1. Vors. wurde Reinhold Kochanski, 2. Vorsitzender Karl Heim.
Nach wenigen Jahren in der B-Klasse erfolgte der Aufstieg in die A-Klasse, die ein paar Jahre gehalten werden konnte. Wegen schwerer Verletzungen einiger Spieler und des Todesfalls des Spielers Richard Lang musste die Mannschaft 25 abgemeldet werden. Die nachfolgenden 1. Vorsitzenden Arthur Schmidt, Josef Möller, Emil Hauser, Josef Pfeffer und Albert Veltum versuchten teilweise – auch unter persönlicher Opfer – den Verein am Leben zu erhalten, konnten dies aber nicht durchführen, da infolge der Kriegsjahre die Nachwuchsspieler fehlten. Die Abmeldung des Vereins erfolgte im Jahre 1954. Auf Initiative einiger Sportbegeisterter wurde 1961 der Sportverein „Blau-Weiß“ wieder ins Leben gerufen. Aus der Chronik des SV kann man die Worte des Schriftführers Hans Franke wie folgt zitieren: Am Samstag, den 20. Mai 1961 wurde die sportbegeisterte Bevölkerung, die Interesse an einer Wiedergründung des Sportvereins hatte, zu einer Zusammenkunft in die Gastwirtschaft Nophut eingeladen. Die 48 Anwesenden waren sich darin einig, dass der Sportgedanke in Großentaft wieder durch einen Sportverein gehegt und gepflegt werden müsste. Die Sportkreisvorsitzenden sollten zu der am 9. Juni 1961 stattfindenden Wiedergründung eingeladen werden. An dieser Wiedergründung nahmen 60 Personen teil. Vom Sportkreisvorsitzenden
Dr. Hans Medler wurde besonders lobend hervorgehoben, dass Geistlichkeit und Lehrerschaft sich um das Wiederaufleben des Sportes in Großentaft bemühen, nachdem Bürgermeister Karl Giebel und die Gemeindevertreter durch den Bau eines neuen Sportplatzes die Voraussetzungen für körperliche Ertüchtigung der Jugend geschaffen hätten. Besonders begrüßt an diesem Abend wurden Dechant Emil Klüh und Kaplan Toni van‘t Walterveen und Hauptschullehrer Otto Schneider. Dem neunen Vorstand gehörten an: Reinhold Kochanski (1. Vors.), Hans Franke (2. Vors. und Schriftführer), Hauptlehrer Otto Schneider (Kassenwart), Lehrer Mittelstädt (Kulturwart), Arthur Brähler (Jugendwart) und ferner als Beisitzer Dechant Klüh, Alois Richter, Josef Renk sen., Paul Nophut und Arthur Schmidt. In der Mitgliederversammlung am 15. Juli 1961 wurde u.a. Herrn Kaplan Toni van´t Walderveen das Wort erteilt. Von ihm wurde „Blau-Weiß Großentaft“ zu einem Freundschaftsspiel nach Soisdorf eingeladen. Als Termin wurde der 30. Juli 1961 festgelegt. Nach dem Spiel solle, um die Beziehungen wieder aufzufrischen, ein gemütliches Beisammensein mit Tanz stattfinden. „Goldhappen für Genießer“ zitiert aus dem Hünfelder Sportblatt aus dem Jahre 1947: „Buchenau – Großentaft 0 : 4 (0:2) In Buchenau war im vergangenen Jahr schwer zu gewinnen. Ob es in der neuen Runde anders wird? Auf jeden Fall konnten die Großentafter Neulinge mit einem klaren 4 : 0 Erfolg die Heimreise antreten. Wahrlich ein Erfolg, wenn auch die Einheimischen mit vier Ersatzleuten antreten mussten. Das Spiel war ausgeglichen. Faßbenders zwei Tore in der 1. Halbzeit stellten den Halbzeitstand dar. In der zweiten Hälfte konnte Veltum auf 0 : 4 erhöhen. Schiedsrichter Nophut aus Eiterfeld hatte das Spiel jederzeit fest in der Hand und pfiff zur Zufriedenheit aller. Der Fußball rollt...“
Am Sonntag, den 14.09.1947 begann die Rundenspielsaison 1947/48 im Kreis Hünfeld. Bis auf zwei Spiele, bei denen eine Mannschaft nicht antrat, wurden alle anderen Spiele ausgetragen. Großentaft gewann gegen Oberufhausen 3 : 2
Dechant Klüh sagte in der Generalversammlung vom 1. Febr. 1963: „Der Verein muss ein Kulturträger sein. Störenfriede werden nicht geduldet. Der Verein soll in der Gemeinde und darüber hinaus in Ehren stehen.“
An dieser Stelle werden nun noch die Mitglieder benannt, die bereits seit 1947, 1949, 1951, 1952, 1953 und seit 1961 Mitglieder im Blau-Weiß Großentaft sind oder waren:
Bagus, Karl-Heinz; Bekefie, Michael; Pfeffer, Josef; Dax, Rudolf; Gärtner, Robert; Michel, Hubert; Dehler, Gerhard; Gensler, Edgar; Kircher, Helmut; Patton, Johann; Reinert, Josef; Thomas, Gerd; Hohmann, Reinhold; Jost, Alois; Kircher, Berthold; Kohlmann, Willi; Sauerbier, Karl (Schreinermeister) und Veltum, Hermann.
Besonders ihnen sagen wir herzlichen Dank für ihre langjährige Treue zum Sportverein, für ihre aktive Zeit als Fußballer, für ihr ehrenamtliches Mitwirken und für ihren Mut in jungen Jahren, dem Blau-Weiß beizutreten.
Am Fest „Peter und Paul“, dem 29. Juni 1962 konnte durch Dechant Klüh die
erste Einweihung des neuen Sportplatzes vorgenommen werden. In seiner Ansprache hob er lt. Chronik hauptsächlich die Verbundenheit zwischen Kirche und Sport hervor. Ebenfalls am Fest „Peter und Paul“, dem 29. Juni 1968 erfolgte dann die zweite Einweihung des neuen Sportplatzes. Die Chronik berichtet über einen Festkommers anlässlich der Platzeinweihung der Jahnsportstätte. Bürgermeister Schuhmacher fand herzliche Worte des Dankes an Landrat Beck für die Unterstützung, aber auch an die Mitglieder des SV Großentaft, den Bundesgrenzschutz aus Bad Hersfeld und die Amerikaner aus Bad Hersfeld, die beim Bau des Platzes durch Eigenleistung bzw. Hilfe der Gemeinde viel Geld gespart haben. Viele Jahre hatte der Fußball oberste Priorität. Höhen und Tiefen unserer Fußballer wurden durchlaufen.
Hier sei die Meisterschaft im Jahre 1984/1985 und den Aufstieg in die damalige A-Liga zu erwähnen. Gleichzeitig wurde an diesem Fest die neue Vereinsfahne eingeweiht. 1992 erfolgte dann der Aufstieg in die Kreisoberliga Nord und 1997 sogar die Vizemeisterschaft der Kreisoberliga und die Teilnahme zur Relegation zur Gruppenliga. Nach Abstiegen bis in die B-Liga verpasste man dann 2004 in der Relegation durch ein Gegentor in der 90. Min. den erneuten Aufstieg in die A-Liga.
Es erfolgten weitere Aufstiege und so spielte der Blau/Weiß Großentaft 2008 erneut in der Kreisoberliga. Die Fußballer der 1. Mannschaft spielen aktuell in der A-Liga Hünfeld-Hersfeld einen hervorragenden Fußball.
Die Saison 2018/2019 wurde ebenfalls mit dem 2. Tabellenplatz abgeschlossen, so dass der Blau-Weiß Großentaft in die Relegation konnte.
Im Reservebereich (2. Mannschaft) spielen wir aktuell in der Kreisliga C Hünfeld-Lauterbach.
Auch gibt es eine aktive „Alte Herren-Mannschaft“ im Verein.
Im Jugendbereich bestehen die Jugendspielgemeinschaften Hess. Kegelspiel mit dem SCS Soisdorf, dem RSC Rasdorf und dem TSV Ufhausen.
Fußball-Trainer der letzten Jahrzehnte beim Blau-Weiß Großentaft 1920 e.V.: Karl Heinz Kraus, Hermann Müller, Paul Weber +, Anton Müller, Walter Wydra +, Hans Riebold +, Wolfgang Dittrich, Hans Nabitz, Hans-Jürgen Jakob, Martin Reimer, Norbert van Thiel, Michael Krasselt, Hans-Peter Michel
Trainer-Team: Bernd Dax, Joachim Michel und Richard Schellenberger, Richard Walk, Peter van Bönigk, Erwin Volkenand, Toni Bock, Theo Klewitz, Uwe Bredy, Axel Bredy, Boris Tüllmann, Hacim Jakupi, Christian Quanz, Michael Saar, Marcel Müller, Der aktuelle Trainer ist: Thomas Winter.
Jugendwarte und Jugendbetreuer des SV Blau-Weiß Großentaft 1920 e.V.: Arthur Brähler, Adalbert Jost, Karl Sauerbier, Josef Volkenand, Erwin Henkel, Alfons Bernardy, Hans Falkenhan, Albert Münkel und Heini Veltum (Schülerwarte), Josef Sauerbier, Michael Breitung, Josef Renk, Hubert Neidhart, Helmut Mehl, Hans Polz, Hermann Kister, Rainer Brähler, Günther Brähler, Ewald 29 Münkel, Rainer Weiß, Gerd Thomas, Karl Reuter, Klaus-Peter Sauerbier, Hans Hafner, Stefan Gensler, Hans-Dieter Hemmerling, Hans-Peter Michel, Wilfried Brähler, Jörg Dehler, Albert Sauerbier, Volker Landwehr, Günter Bernhard, Peter Schmidt, Wolfgang Busch, Günther Krieg, Horst Sauerbier, Joachim Michel, Andreas Frystatzki, Darek Wypart, David Fischer, Boris Krieg, Alexander Witzel, Jürgen Krieg, Rainer Wiegand, Maximilian Michel.
Erwähnenswert sind sicher auch die kulturellen Veranstaltungen des Vereins. Immer wieder gab es freundschaftliche Fußballereignisse in In- und Ausland. Die Chronik berichtet im Dez. 1989 von einer Deutsch/Deutschen Begegnungsfeier mit den Vereinen aus Geismar und Bremen. Und weiter berichtet die Chronik über einen Gegenbesuch unserer Spieler und einiger Mitglieder im Jahre 1990 nach Banks in England. Wörtlich hat Johann Patton hier geschrieben: „Für nahezu alle Teilnehmer war das ein Ausflug in eine andere Welt.“
Und es gibt seit vielen Jahren eine Freundschaft zum LTS Laband. Bereits 4 Mal war der SV Blau-Weiß in Schlesien und hat in der Heimat von Andreas Frystazki, Darek Wypart und Peter Dobiosch Fußball gespielt und schlesische Kultur, bzw. kulturelle und kirchliche Sehenswürdigkeiten erlebt. Ebenso waren die Freunde des LTS Laband mehrfach Gäste des Blau-Weiß in Großentaft.
Eine weitere Vereinsfahrt ging mit dem „Doppelstöcker Bus“ nach Wien und Budapest. Und es gab eine Vereinsfahrt nach Marienbad.
Darüber hinaus hat die seit 1967 bestehende Gymnastikabteilung mit den jeweils einzelnen Gruppen immer wieder mal Tagesausflüge unternommen.
Im Jahre 1967 haben dann sportbegeisterte Frauen die Gymnastik in Großentaft zum Leben erweckt und die heute noch bestehende Mittwochsgruppe gegründet. Viele dieser Frauen waren Gattinnen der Fußballer und mit dem Sport eng verbunden. Das Sportlerheim diente auch gleichzeitig als Übungsraum. Im März 1973 wurde dann die Turnhalle in Großentaft eingeweiht und so konnte die Gymnastikabteilung weiter wachsen. Heute verfügen wir über sechs Kinder- bzw. Frauengymnastikgruppen: (von 4 Jahren bis 85 Jahren) und eine Herren-Gymnastikgruppe.
Übungsleiter in der Gymnastikabteilung des SV Blau-Weiß Großentaft: Karl-Heinz und Monika Danowski; Erna und Hartmut Ruppenthal; Hilde Lingenfelder; Rolf Döring; Elfriede Soll; Margret Höll; Maria Brähler; Eva Kohlmann; Gisela Möller; Angelika Nophut; Wilma Waider; Anita Möller; Bettina Höfer; Nicole Brähler; Sandra Vögler; Verena Renk; Leonie Kircher; Louisa Treger; Elena Höfer; Aga Wypart; Vanessa-Nina Hohmann; Rebecca Elstner; Christina Richter; Tamara Hohmann; Angi Breitung; Beate Michel; Petra Krieg; Lisa Wald; Mareike Schön; Lisa-Marie Krieg; Lorena Krieg; Jacqueline Michel; Susanne Witzel; Conny Meixner; Gudrun Gensler; Gisela Busch; Daria Wypart; Sophia Witzel; Michelle Gärtner; Lisa-Marie Wehner; Katazyna Dobiosch;
Die derzeitigen Übungsleiterinnen sind: Isolde Wiegand; Paulina Ritz; Irene Vogler; Anna Hohmann; Stefanie Gensler/Nanessa-Nina Hohmann und Eva-Maria Schäfer/Romina Hahn.
Weiterhin hat der Blau/Weiß seit mehr als drei Jahrzehnten eine sehr aktive Badmintonabteilung. Abteilungsleiter Badminton ist aktuell Alfred Krieg.
Davor gab es viele Jahre eine Tischtennis-Abteilung, die aus einer Senioren- und einer Jugendmannschaft bestand. Die Chronik anl. des 60-jährigen Bestehens im Jahre 1980 berichtet davon. Hier sind Harald Kowalsky, Klaus Höfer und Rita Schmidt zu erwähnen, die in der Leitung der Tischtennisabteilung ehrenamtlich wirkten. Doch diese Sportart wurde im Verein aufgegeben und Anfang der 90-er Jahre Badminton ins Leben gerufen. Schulleiter Rainer Pförtner hat viele Jahre eine Kinder-Badminton-Gruppe geleitet und eine Erwachsenen-Badminton-Gruppe gegründet, die heute noch besteht und sehr rege ist. Erfreulicherweise ist diese Badminton-Gruppe ein „Selbstläufer“ mit ca. 18 Aktiven.
Aktuell gibt es Überlegungen, ob man die Kinder-Badmintongruppe wieder ins Leben rufen kann.
1989 entstand dann durch einen Anbau das neue Sportlerheim in Eigenleistung durch die Mitglieder des SV Blau-Weiß Großentaft. Der erste – kleinere - Teil des Sportlerheimes, der als Gruppenraum für alle Vereine diente, entstand bereits 1968 und wurde zeitgleich mit der 2. Sportplatzeinweihung offiziell durch Dechant Klüh kirchlich gesegnet.
Über mehrere Jahrzehnte diente das Sportlerheim den Vereinen von Großentaft. In hervorragender Zusammenarbeit waren hier: die Freiwillige Feuerwehr, der Musikverein, die Kyffhäuserkameradschaft, die Reservisten und der SV Blau-Weiß Großentaft unter „einem Dach“. Der Musikverein ist dann ins Haus Hessisches Kegelspiel umgezogen und die Freiwillige Feuerwehr hat ein eigenes Feuerwehrhaus bekommen, so dass aktuell der SV Blau-Weiß Großentaft und die Kyffhäuser-kameradschaft das Sportlerheim nutzen
Einige Jahrzehnte wechselte sich der SV Blau-Weiß mit der Kolpingfamilie Großentaft ab und hielt im jährlichen Wechsel die Kirmes und die Fastnacht. Seit 2010 wird die Fastnacht allein durch den FCK (Fastnachtsklub Kolping) jährlich durchgeführt. Bereits davor wurde durch junge Leute aus Großentaft eine eigene Kirmesgesellschaft gegründet und diese führt jährlich das Kirchweihfest in Großentaft erfolgreich durch.
ir freuen uns über die Anlage der Jahnsportstätte und hier ganz besonders über den Bau der Turnhalle in Großentaft, der im Jahre 1973 erfolgte. Die Turnhalle in Großentaft ist auch Sportstätte der Grundschule Großentaft und verschiedener Sportvereine der Region. Sie ist völlig ausgebucht, so dass es täglich Grund gibt, den damalig Verantwortlichen dieses Projekts, zu danken.
Hier ist ganz besonders Willi Lingenfelder zu erwähnen. Eigentümer ist die Marktgemeinde Eiterfeld und immer wieder finden hier Investitionen statt.
Im Jubiläumsjahr 2020 wurden die sanitären Anlagen der Turnhalle sowie die Eingangstür und die Fenster erneuert. Das ist sehr erfreulich!
Mit entsprechender Eigenleistung hat sich der Blau-Weiß Großentaft an den Renovierungsarbeiten beteiligt.
Die ursprünglich errichtete Leichtathletikanlage war in die Jahre gekommen und wurde für die Bundesjugendspiele nicht mehr benötigt, so dass zu Beginn des Einundzwanzigsten Jahrhunderts auf dieser Fläche ein Trainingsplatz für die Fußballer entstand, um den Sportplatz entsprechend zu „schonen“.
Leider mussten aufgrund der Corona Pandemie die geplanten Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum ausfallen. Das Fest sollte gebührend mit Stolz gefeiert werden und alle im Verein waren sehr traurig, dass es nicht stattfinden konnte.
Es war ein Gottesdienst mit Totenehrung, der Festkommers sowie ein Sportwochenende geplant. Auch sollten unsere langjährigen Fußballfreunde aus Laband (Schlesien) eingeladen werden.
Die „in die Jahre gekommene“ Flutlichtanlage wurde ebenfalls erneuert und Ende des Jahres 2021 eingeweiht.
Außerdem entstand oberhalb der Turnhalle ein Funktionsgelände.
Seit vielen Jahren aber kämpfen wir Verantwortliche um den Erhalt des Sportvereins und suchen immer wieder händeringend nach ehrenamtlichen Helfern.
Jahr für Jahr kümmern sich ca. 50 Ehrenamtliche um den Verein.
Ihnen allen gilt ein besonderer Dank, verbunden mit dem Aufruf, weitere Mitglieder für ein ehrenamtliches Engagement zu gewinnen.
Man sollte sich immer wieder vor Augen führen, dass es in der langen Erfolgsgeschichte des SV Blau/Weiß Großentaft aus unsere Mitte viele mutige tatkräftige Menschen gab, die dafür gesorgt haben, diesen Verein aufzubauen, am Leben zu erhalten, zu führen und weiterzuentwickeln.
Nehmen wir uns alle ein Beispiel an diesen Vorbildern!;


Text teilweise aus Chronik Festschrift 2020
von Margarete Schellenberger (Ehrenvorsitzende);
teilweise geändert und aktualisiert von Birgitt Manns (1. Vorsitzende)


Großentaft, 20. Oktober 2022


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